Referrer URL 3 — Mœsen offenbar sehr gesucht!

26Mai06

Ich hatte ja seinerzeit mein Erstaunen über ein Performanceprojekt namens „mœsen morsen“ (ich benutze ‚mal „œ“ statt „ö“, hoffentlich hilfts bei den ungebetenen Besuchern) einer Künstlergruppe „Feuchte Wiesen“ geäußert:

4 Frauen geben Impulse ihrer Beckenbodenmuskulatur über ein Biofeedbacksystem in einen Computer ein. Die Impulse werden mittels Vaginalelektroden übertragen und akustisch dargestellt. Die entstehenden Töne werden soweit verstärkt, dass mehrere Frauen mit einander kommunizieren und musizieren können. Ein Teil des Ergebnisses der vaginalen Muskeltätigkeit kann dechiffriert werden, ähnlich der Entschlüsselung von Morsezeichen.
Die Elektronikkünstlerin Elisabeth Schimana wird dafür sorgen, dass aus den abgegebenen Beiträgen ein kommunikatives Stück Performance wird.
„Unser Anliegen ist es, relevante gesellschaftliche Themen mit den Mitteln der Kunst im sozialen Raum mit Menschen in unterschiedlichen Situationen zu bearbeiten. …“

Ah ja!

Jetzt muß ich dem auch noch Erstaunen über eine gewisse Klientel von Suchmaschinennutzern hinzufügen, da ein signifikanter Anteil der Besucher meiner Site von Seite 2 der Freenet-Ergebnisliste einer Suche nach „Mœsen“ kommt.

Ähnlich Notleidende hatten wir doch schonmal!

Auf den ersten Blick sehr witzig auf der Freenet-Seite: Der Verweis unter „Sponsoren Links“ (zivilisierte Menschen schreiben sowas mit Bindestrich, aber was erwartet man da schon?) auf
V@gin@
Kostenlos: Preisvergleich zum Thema V@gin@!
http://www.preisvergleich.org
(statt „@“ halt mit „a“)

Naja, das Ziel hinter diesem Link ist dann sehr viel banaler als das Performanceprojekt: Preisvergleiche von Gummimœsen. Wer’s braucht…



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